Ehrenamt
in leichter Sprache
Was ist freiwilliges Engagement, auch Ehrenamt genannt?
Herr Müller möchte etwas Gutes für andere Menschen tun.
Weil es ihm Spaß macht.
Herr Müller möchte anderen Menschen helfen.
Er bekommt kein Geld für diese Arbeit.
Aber die Arbeit macht ihm Freude.
Man sagt dazu: Freiwilliges Engagement.
Das wird so gesprochen: An-gah-sche-mong.
Ehren-amtliche Arbeit ist das Gleiche.
Herr Müller ist ein Freiwilliger – oder auch Ehrenamtlicher.
Er engagiert sich freiwillig.
Das spricht man so: an-gah-schiert.
Freiwillige können beim Diakonischen Werk Westerwald viele Dinge machen.
Zum Beispiel:
- Bei der Tafel Lebensmittel abholen, sortieren und an Menschen in Not weitergeben
- Im Kleiderladen Bad Marienberg gebrauchte Kleidung verkaufen
- Im Cafe am Marktplatz 8 Kaffee ausschenken und Geschenkartikel verkaufen
- In den Begegnungstreffs in Westerburg und Selters mithelfen,
- Patenschaften für Flüchtlinge übernehmen und bei Sprachkursen mithelfen
Ehrenamtliche / Freiwillige helfen anderen.
Weil sie Spaß dabei haben.
Freiwillige bekommen kein Geld dafür.
Sie machen das in ihrer Frei-Zeit.
Aber Freiwillige haben Spaß und Freude.
Und sie lernen andere nette Menschen kennen.
Einschränkungen sind normal.
Auch mit Einschränkungen kann man anderen helfen.
Jeder Mensch kann etwas gut.
Auch Menschen mit Behinderungen.
Das soll noch viel selbstverständlicher werden.
Jeder soll helfen können.
Wenn Menschen mit Behinderungen anderen helfen möchten.
Dann soll das möglich sein.
Freiwilliges Engagement - Ist das was für mich?
Zuerst muss man sich selbst fragen:
- Möchte ich gern anderen helfen?
- Was mache ich gern?
- Was passt zu mir?
- Was mache ich nicht gern?
Darüber können Sie mit Freunden reden.
Oder auch mit einer Assistentin.
Wie finde ich ein Ehrenamt oder freiwilliges Engagement?
Dafür stehen die Mitarbeitenden des Diakonischen Werks Westerwald für ein Gespräch zur Verfügung.
Zusammen suchen sie einen passenden Einsatz-Ort.
Dieses Gespräch heißt auch:
Erst-Gespräch.